Dubiose Goldankäufer wollen nur Ihr Bestes ...
und das ist Ihr Goldschmuck
Geworben wird auf solchen Flyern mit „Höchstpreisen“, teils deutlich über Goldwert, bzw. üblichem Marktwert, mit „Gratiskaffee“, mit „Pelzankauf“ und ähnlichen Versprechen.
Folgt man einem solchen Aufruf, kann es schnell passieren, dass nicht einmal die Hälfte des tatsächlichen Gegenwertes ausbezahlt wird. Wer sich nicht 100%ig sicher ist und trotzdem das Geschäft nicht ausschlagen kann, hat leider das Nachsehen.
Der Kunde merkt möglicherweise nicht einmal im Nachhinein, wie schlecht das Geschäft in Wirklichkeit gewesen ist. Unter Umständen war der „Gratiskaffee“ somit der teuerste jemals Genossene.
Ist ein solches Vorgehen seitens dieser Goldankäufer legitim?
Leider ja. Schlägt der Ankäufer einen Preis vor, macht also ein Angebot, welches die Kundschaft annimmt, hat man bedauerlicherweise ein verbindliches Geschäft abgeschlossen.
Das mag moralisch verwerflich sein; rechtlich gesehen ist der Goldkäufer damit auf der sicheren Seite.
Ein aufmerksamer Kunde übergab uns diesen Flyer, auf dem für „Abzocke im Altersheim“ geworben wurde.
Pflege- & Alterszentrum Waldruh in Willisau | Schade, dass man in dieser Institution pflege-, sowie obhutsbedürftige Menschen dem Risiko des Betruges aussetzt, in dem man Räumlichkeiten an umherziehende Goldankäufer vermietet.