„Hast du Gold, hast du Geld“ – Der Schwiegermutter-Golddialog
[Szene: Tonis Wohnzimmer. Die Schwiegermutter durchstöbert neugierig das Bücherregal.]
Schwiegermutter:
Toni, was ist das denn für ein Wälzer? „Philosophie des Kapitalismus“? Liest du sowas jetzt echt?
Toni (grinst):
Klar! Sehr… erhellend. Lass dich nicht vom Titel täuschen – ist schwerer als es aussieht.
[Sie hebt das Buch an – der Deckel klappt auf. Fünf glänzende Goldbarren blitzen hervor.]
Schwiegermutter (entsetzt):
Toni! Sind das… ist das echtes Gold?!
Toni:
Na klar. Was dachtest du? Ich bunkere meine Altersvorsorge nicht in Luft und Hoffnung.
Schwiegermutter:
Du hast Goldbarren im Bücherregal?! Bist du jetzt ein Film-Bösewicht oder einfach nur verrückt?
Toni:
Beides wär‘ cool. Aber in Wahrheit: Ich traue nur Dingen, die schwer sind und glänzen.
Schwiegermutter:
Früher hat man Sparbücher gehabt. Oder wenigstens einen Bausparvertrag!
Toni:
Und was haben die Leute heute davon? Zinssätze zum Weinen. Mein Gold dagegen… das liegt da, glänzt, und sagt nix. Solide Partnerschaft.
Schwiegermutter (kopfschüttelnd):
Was machst du, wenn der Goldpreis fällt?
Toni:
Dann leg ich’s unters Kopfkissen. Schlaf ich wenigstens schwerreich.
Schwiegermutter (sarkastisch):
Na wunderbar. Mein Schwiegersohn – der wandelnde Tresor.
Toni (zwinkert):
Hast du Gold, hast du Geld. Und wenn nicht – hast du wenigstens was zum Staunen bei Familienbesuchen.
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